Vor einiger Zeit, habe ich im Aufzug ein Erlebnis gehabt, dass mich auf die Spur der Wunder geführt hat.
Man hört so eine Geschichte oft und meist wird damit ein esoterischer Unsinn verkauft. Trotzdem wirkt so eine Geschichte, denn da ist nichts falsches im Erzähler. Nur ehrliches Staunen und Wundern.
Also die Geschichte ist folgende:
Ein junges Paar steigt in den Lift ein. Die junge Frau ist voll aufgeregt. (Anmerkung: Sie kommt vom Osteopaten, der im gleichen Stock arbeitet.)
Sie sagt zu ihrem Freund: „Ich weiß nicht was er gemacht hat, aber ich habe zum ersten Mal seit Jahren keine Schmerzen mehr.“
Das Wort Wunder wurde nicht erwähnt, aber es ist klar gewesen, dass ist ein Wunder gewesen.
Es geht hier auch nicht darum, was aus diesem „Wunder“ geworden ist, ich wünsche ihr, dass es ein echtes dauerhaftes Wunder wurde. Es zeigt nur sehr schön, dass es Wunder geben muss, und das alleine wegen dem, was wir unter Wundern verstehen. Ein „überempirisches Wesen“ braucht es dazu nicht.
Was ist denn ein Wunder?
Unerwartete Ereignisse, die für uns positiv sind. Das etwas sein das wir uns wünschen, aber nicht für möglich halten. Ebenso kann es auch etwas sein an das wir nicht einmal gedacht hätten. Die Hauptsache ist, dass es positiv ist.
Wenn es für uns negativ ist, dann ist es doch kein Wunder, sondern eine Katastrophe, ein Schicksalsschlag, … .
Jetzt werden in jedem Leben zwangsläufig unerwartete Dinge geschehen, auch solche, die eine große Auswirkung auf unser Leben haben. Manche davon werden ebenso notwendigerweise positiv sein.
Doch das sind dann eben Wunder.
Also gibt es Wunder in jedem Leben, wenn nicht wäre das fast ein Wunder.
Oder??