Das Wissenschaftler ein „Echo“ des Urknalls gefunden haben ist inzwischen wohl schon weithin bekannt. Wie das so mit Echos ist, kann ich mich auch nicht zurückhalten und meine Meinung dazu loswerden.
Zum Thema selber kann ich nicht viel sagen. Andere haben da mehr Kompetenz. Also wer es geschafft hat davon noch nichts gehört zu haben, der kann ja hier oder hier nachlesen oder auch hier bei Nature.
Es zeigt sich wieder, der alte Unterschied zwischen Esoterik und Wissenschaft. Das Erste ist selbstverliebt, egozentrisch und unflexibel. Das Zweite selbstkritisch, gemeinschaftlich, reflektiv. Jeder soll wählen was das bessere Verhalten ist.
Das Entscheidende ist,
dass sich wieder einmal gezeigt hat, dass die Wissenschaft durchaus in der Lage ist selbst fernste Weiten und Zeiten zu überprüfen.
Wer den Nature Artikel oben liest, wird feststellen, dass mit dieser Entdeckung man einen Haufen von Hypothesen erledigt.
Doch so ist Wissenschaft eben. Was falsch ist wird entsorgt. So ganz anders als die Esoteriker. Es kann ja nicht falsch sein was man glaubt, also muss das falsch sein, was man sieht. Esoteriker machen eben keine Fehler.
Wenn aber unsere (unvollständigen) Vorstellungen von der Natur schon so gut sind, dass wir soweit zurückblicken können. Tja dann ist es wohl auch angebracht diese Regeln zu verwenden, um die anderen Vorstellung zu überprüfen. Natürlich kann das weder den Gläubigen, noch den Geschäftemacher gefallen. Denn es ist aktiver Konsumentenschutz.
Nur damit man mich nicht missversteht, ich würde mir wünschen, dass in der Welt Magie funktionieren würde und auch mit anderen Erkenntnissen der Wissenschaft bin ich nicht glücklich. Doch das ist kein Kriterium. Mein Wille zählt nicht.
Also muss ich mich damit begnügen, dass die Welt voller Wunder ist.
Man muss sich nur umsehen.
Also bis zum nächsten mal, denn die Welt wird keine Scheibe, egal wie sehr ich es mir wünsche.